Menschenrechtsverteidiger Wilmar Villar Mendoza nach zwei Monaten Hungerstreik gestorben. Meldung aus kub. Oppositionskreisen.
Meldung der IGFM:
Santiago de Cuba/Frankfurt am Main (16. Januar 2012) – Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, befindet sich Wilmar Villar Mendoza, der bei einer friedlichen Protestkundgebung am 14. November 2011 in der Stadt Contramaestre (Provinz Santiago de Cuba) verhaftet wurde, in akuter Lebensgefahr. Vergangenen Samstag wurde Villar Mendoza, der seit fast zwei Monaten mit einem Hungerstreik gegen seine willkürliche Verhaftung und die konstruierten Anklagepunkte protestiert, in das „Gesundheits- und Menschenrechtszentrum ‚Juan Bruno Zayas’“ in Santiago de Cuba verlegt. Nach Angabe der Ärzte sei er bewusstlos und leide an einer Lungenentzündung, sein Tod stehe unmittelbar bevor. Protestkundgebungen der Gefangenen-hilfsorganisation „Damen in Weiß“ und anderer Menschenrechtsorganisationen wurden gewaltsam niedergeschlagen, zwei Menschenrechtlerinnen befinden sich immer noch in Haft.
„Kuba ist ein riesiges Gefängnis und wir müssen um seine Mauern herum Alarm schlagen. Mit jeder Unterschrift, mit jedem Vortrag bringen wir Kuba der Freiheit ein Stück näher.“ Václav Havel./ "Wir rufen die Künstler, die Intellektuellen, die Studenten, die Öffentlichkeit [in Europa] dazu auf, in ihrem Land die Stimme für die Kubaner zu erheben und für die Achtung der Rechte, die den Menschen in aller Welt zustehen" Oswaldo Payá
Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein
Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación
Donnerstag, 19. Januar 2012
Menschenrechtsverteidiger Wilmar Villar Mendoza nach zwei Monaten Hungerstreik gestorben
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