Blog von Patrick Jedamzik
Lafontaine war also in Kuba um den “Sozialismus des 21.
Jahrhunderts” kennen zu lernen und hat dabei erfahren, dass es diesen
nicht gibt, sondern er von Land zu Land verschieden sei. Okay,
interessanter war allerdings
die Feststellung von ihm,
dass andere Parteien die Menschenrechtsfrage in Kuba nur
“wichtigtuerisch instrumentalisieren” um der Linkspartei zu schaden.
Hintergrund war die
Aufforderung von Volker Beck,
dass Lafontaine doch deutlich gegen die Menschenrechtsverletzungen in
Kuba protestieren solle und zu zeigen “wie ernst es Die Linke mit ihrer
Kritik an Menschenrechtsverletzungen weltweit meint.
http://altes.patje.de/instrumentalisierung-der-menschenrechte-die-linke-und-kuba/
Für Cuba si geht es nicht nur um die Wurst
Auf dem Sommertreffen der Thüringer Cuba- si-Gruppen im SFZ Am Großen Teich ging es um konkrete Solidarität
Von Gerd Dolge
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Auch in den Pausengesprächen des Cuba
si-Treffens wie hier (v.l.) zwischen Ingeborg Giewald aus Ilmenau,
Claudia Gerathewohl aus Berlin, Tania Vazquez von der kubanischen
Botschaft und Jörg Rückmann von Cuba si Berlin geht es temperamentvoll
zu.
G. Dolge
Ilmenau -
Solche eher spektakulären Aktionen wie die "Einführung" Thüringer Wurst
aus der Agrargenossenschaft Bösleben in die kubanische Land- und
Ernährungswirtschaft sind auch für die Freunde von Cuba si selten. Zu
Anregungen für solche und weitere Aktionen dieser Art ermutigen sie die
Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft von Cuba si allemal. Das
jährliche Sommertreffen am vergangenen Wochenende im
Schüler-Freizeitzentrum (SFZ) Am Großen Teich in Ilmenau, zu dem
Vertreter von 35 Cuba si-Gruppen aus ganz Thüringen zusammenkamen bot
gute Gelegenheit, sich über neue Aktionen auszutauschen, die geeignet
sind, die konkrete materielle und politische Solidarität zu stärken.
http://www.insuedthueringen.de/lokal/ilmenau/ilmenau/Fuer-Cuba-si-geht-es-nicht-nur-um-die-Wurst;art83439,2684791