Berlin: Pressegespräch zu 50 Jahre Castro-Herrschaft in Kuba
Über die Lage der katholischen Kirche und ihre Bedeutung für einen friedlichen Übergang
Am Neujahrstag 2009 jährt sich zum fünfzigsten Mal die Machtübernahme
durch Fidel Castro in Kuba. Das große Interesse der Medien für dieses
Jubiläum gibt uns Gelegenheit, auch die Lage der katholischen Kirche in
diesem Land ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Auf die Kirche wird es entscheidend ankommen, wenn ein friedlicher Übergang zu einer freien Gesellschaft in Kuba gelingen soll.
Deshalb veranstalten wir am Freitag, den 5. Dezember, in Berlin eine
Pressekonferenz, für die wir namhafte Persönlichkeiten gewinnen konnten.
Freunde unseres Hilfswerks sind als Zuhörerinnen und Zuhörer herzlich
eingeladen.
Zum öffentlichen Pressegespräch haben zugesagt:
- Generalvikar Michael Bautz
Generalvikar des Bistums Dresden-Meißen; 1997-2006 Pfarrer in Kuba - Arnold Vaatz MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, u.a. für die Themen Menschenrechte und humanitäre Hilfe und wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Botschafter a. D. Dr. Bernd Wulffen
Deutscher Botschafter in Kuba bis 2006; Autor des Buches „Kuba im Umbruch“ - Huber Matos
Generalsekretär der exilkubanischen Organisation Cuba Independiente y Democrática; als „Comandante“ 1958 führend an der Machtübernahme der Castros beteiligt - Jorge L. Garcia Vazquez
Kubanischer Journalist und Menschenrechtler - Javier Legorreta
Kuba-Referent von KIRCHE IN NOT
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr im Bernhard-Lichtenberg-Haus
der Erzdiözese Berlin, Hinter der katholischen Kirche 3. Der Eingang
liegt gegenüber der dem Hauptportal abgewandten Seite der
Sankt-Hedwig-Kathedrale.
Sie erreichen das mit der U-Bahn-Linie U2 (Haltestelle:
Hausvogteiplatz), mit der U6 (Haltestelle: Französische Straße) oder mit
der Bus-Linie 147 (Haltestelle: Werderscher Markt).
Arnold Vaatz MdB,Generalvikar Michael Bautz,Huber Matos,Michael Ragg,Botschafter a. D. Dr. Bernd Wulffen,Javier Legorreta und Jorge L. García Vázquez.
http://www.kirche-in-not.de/app/mediathek/play/sItem/0020000307
http://www.kirche-in-not.de/app/mediathek/play/sItem/0020000327
http://www.youtube.com/watch?v=vu-3sj9T578
http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2008/11-19-pressegespraech-berlin-50-jahre-castro-herrschaft
Nicht immer war das Verhältnis so hermonisch - der ehemalige Papst Johannes Paul II und der Ex-Regierungschef Kubas Fidel Castro.
Kuba, 1.Januar 1959: der Diktator Fulgencio Batista verlässt die
Insel, Fidel Castro und seine Commandantes übernehmen die Macht. Dritter
in der Hierarchie ist der katholische Lehrer Huber Matos. Seite an
Seite mit den Castro-Brüdern zieht er in Havanna ein. Kurze Zeit später
distanziert sich der bürgerlich-liberale Matos allerdings vom immer
stärker forcierten Kommunismus und von Castros Konzept, seine Gegner
einfach umzubringen. Dafür wird Matos 20 Jahre lang als politischer
Gefangener im Gefängnis sitzen.
http://www.dw.de/kirche-auf-kuba/a-3927847
50 Jahre nach Beginn der Revolution liegt Kuba wirtschaftlich und
politisch am Boden. Bei einem langsamen Wandel könnte die katholische
Kirche eine wichtige Rolle spielen.
Nicht immer war das Verhältnis so hermonisch - der ehemalige Papst Johannes Paul II und der Ex-Regierungschef Kubas Fidel Castro.
http://www.dw.de/kirche-auf-kuba/a-3927847
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