Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein .
Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación
Montag, 22. März 2010
Protestnote gegen Menschenrechtsverletzungen auf Kuba: Stasi-Opfer unterstützen Mahnwache in Berlin
RL Pressemitteilung 18.03.2010
Protestnote gegen Menschenrechtsverletzungen auf Kuba
Stasi-Opfer unterstützen Mahnwache in Berlin
Wegen der Menschenrechtsverletzungen auf Kuba hat die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) der Botschaft des Inselstaates in Berlin eine Protestnote zugestellt. Darin wird die Inhaftierung politisch Andersdenkender als Verstoß gegen das Völkerrecht kritisiert. Stasi-Opfer wüssten aus eigenem Erleben, was Verfolgung durch die kommunistische Geheimpolizei bedeute. Das Castro-Regime halte gegenwärtig 200 Menschen aus politischen Gründen gefangen. Die Oppositionellen müssten sofort freigelassen werden, fordert der Opferverband.
Gleichzeitig unterstützten Aktivisten der VOS am Vormittag die Mahnwache vor der Botschaft, die Exil-Kubaner der Gruppe „Demokratie für Kuba“ organisiert haben. Mit Transparenten wie „Alles schon vergessen“ erinnerten die VOS-Mitglieder daran, dass die Befreiung von der SED-Diktatur, die mit der ersten freien Volkskammerwahl vor genau 20 Jahren am 18.03.1990 vollendet wurde, noch nicht das Ende kommunistischer Unterdrückung in der Welt darstellte.
Hugo Diederich, stellv. Bundesvorsitzender der VOS, erklärt:
"Auch Kuba hat ein Recht auf Freiheit und Demokratie. Die Linke und ihre Gruppe „Cuba si“ unterstützen das Castro-Regime. Sie sollten lieber ihre Genossen in Havanna zur Einhaltung
der Menschenrechte bewegen. Wer wie Gysi & Co. vorgibt, mit dem Stalinismus gebrochen zu haben, darf keine Diktatur hofieren."
Nach dem Hungerstreik von Dissidenten auf Kuba befindet sich Guillermo Fariñas, Menschenrechtspreisträger der Stadt Weimar, im Krankenhaus in Havanna. Er und seine Mitstreiter hatten seit Ende Februar gegen die Unterdrückung Andersdenkender durch das Castro-Regime protestiert und waren dafür eingesperrt worden. In dieser Woche finden auf Kuba mehrere Protestaktionen der Opposition gegen das Castro-Regime statt.
Die VOS wurde 1950 in Berlin gegründet. Sie ist der älteste und größte Opferverband und vereint bundesweit Tausende Opfer der SED-Diktatur und deren Sympathisanten.
Ansprechpartner:
Ronald Lässig, Pressesprecher der VOS
Resolution der UOKG zu Kuba am 24.10.2010
http://www.uokg.de/Archiv/uokg_PE_Hilfe-fuer-Kuba-Opposition.pdf
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