Juan Carlos Herrera Acosta spricht leise, oft mit brüchiger Stimme. Der schlanke 44-Jährige sitzt dabei fast starr auf seinem Stuhl. Er hält sich an den Lehnen fest, dann knetet er wieder seine Hände. Er ist freier Journalist und aktiv in einer ganzen Reihe von kubanischen Menschenrechtsgruppen. Sein Einsatz für Meinungsfreiheit und Menschenrechte hat ihn über zwölf Jahre ins Gefängnis gebracht. "Wenn ich das Gefängnis nenne, dann ist das ja eigentlich eine Beleidigung für jedes normale Gefängnis - ich sollte Vernichtungszentrum sagen."
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5988081,00.html
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