Auch drei Wochen nach der Verhaftung von Ai Weiwei fehlt von dem chinesischen Künstler und seinen MitarbeiterInnen jede Spur.
Nach unserem Aufruf letzte Woche haben innerhalb weniger Tage bereits über 6.000 Menschen E-Mails an den chinesischen Justizminister und die Botschaft in Berlin gesendet. Helfen auch Sie uns dabei den Druck auf die chinesischen Behörden weiter zu erhöhen - fordern Sie "Freiheit für Ai Weiwei!":
http://www.amnesty.de/aiweiwei
Zur Erinnerung schicken wir Ihnen unten noch einmal die Aktionsmail von vergangener Woche mit.
Vielen Dank für Ihren Einsatz.
Ihr Kampagnen-Team bei Amnesty International in Deutschland
Der chinesische Künstler Ai Weiwei ist verschwunden. Er und sein Team werden von den chinesischen Behörden an einem unbekannten Ort und ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten – ihnen drohen Folter und andere Misshandlungen.
Ai Weiwei ist einer der prominentesten Kritiker der chinesischen Regierung. Er wurde am 3. April am Pekinger Flughafen festgenommen. Einige Tage später wurde er wegen „mutmaßlicher Wirtschaftsverbrechen" angeklagt. Amnesty International und seine Familie gehen jedoch davon aus, dass er aufgrund seiner regierungskritischen Haltung festgehalten wird. Zwischen dem 3. und dem 9. April wurden außerdem seine Mitarbeiter Wen Tao, Hu Mingfen, Liu Zhenggang und Zhang Jingsong inhaftiert. Seitdem fehlt auch von ihnen jede Spur.
WO IST AI WEIWEI? FRAGEN SIE DIEJENIGEN, DIE ES WISSEN MÜSSEN.
SCHREIBEN SIE EINE E-MAIL AN DIE CHINESISCHE REGIERUNG UND FORDERN SIE FREIHEIT FÜR AI WEIWEI!
Jetzt mitmachen: http://www.amnesty.de/aiweiwei
Die Verhaftung von Ai Weiwei und seinen Mitarbeitern ist ein Beispiel dafür, wie sehr sich die Menschenrechtslage in China in den vergangenen Monaten verschärft hat. Seit dem 19. Februar wurden über 100 AktivistInnen festgenommen oder in irgendeiner Form unter Hausarrest oder Überwachung gestellt. Bei vielen von ihnen handelt es sich um junge InternetaktivistInnen, die nach dem Vorbild der "Jasminrevolution" in Tunesien und den Protesten in der arabischen Welt auch zu Protesten in China aufgerufen hatten.
Ihr Einsatz zeigt Wirkung: Heute hat uns die Nachricht erreicht, dass der Menschenrechtsanwalt Jiang Tianyong nach zwei Monaten Haft freigelassen wurde. Hunderte Amnesty-UnterstützerInnen haben sich mit einer Eilaktion für ihn und weitere chinesische Anwälte eingesetzt - mit Erfolg! Durch unseren gemeinsamen Druck können wir dasselbe auch für Ai Weiwei erreichen.
Wir müssen an die chinesische Regierung appellieren, die in der chinesischen Verfassung garantierten Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit zu gewährleisten. Fragen Sie die chinesischen Behörden nach dem Aufenthaltsort von Ai Weiwei. Ihr Einsatz kann helfen, eine Freilassung von Ai Weiwei und seinen Mitarbeitern zu bewirken, die Inhaftierten vor Folter und menschenunwürdigen Haftbedingungen zu schützen sowie ihnen Zugang zu ihren Familien und einem Rechtsbeistand ihrer Wahl zu ermöglichen.
Senden Sie eine E-Mail für die Freilassung von Ai Weiwei, Wen Tao, Hu Mingfen, Liu Zhenggang und Zhang Jingsong. Nachdem Sie unterzeichnet haben, leiten Sie die Aktion bitte an Freunde und Bekannte weiter.
MITMACHEN: http://www.amnesty.de/aiweiwei
Vielen Dank für Ihren Einsatz,
Ihr Kampagnen-Team von Amnesty International in Deutschland
Amnesty International
Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V.
53108 Bonn
Nach unserem Aufruf letzte Woche haben innerhalb weniger Tage bereits über 6.000 Menschen E-Mails an den chinesischen Justizminister und die Botschaft in Berlin gesendet. Helfen auch Sie uns dabei den Druck auf die chinesischen Behörden weiter zu erhöhen - fordern Sie "Freiheit für Ai Weiwei!":
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Zur Erinnerung schicken wir Ihnen unten noch einmal die Aktionsmail von vergangener Woche mit.
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Ai Weiwei ist einer der prominentesten Kritiker der chinesischen Regierung. Er wurde am 3. April am Pekinger Flughafen festgenommen. Einige Tage später wurde er wegen „mutmaßlicher Wirtschaftsverbrechen" angeklagt. Amnesty International und seine Familie gehen jedoch davon aus, dass er aufgrund seiner regierungskritischen Haltung festgehalten wird. Zwischen dem 3. und dem 9. April wurden außerdem seine Mitarbeiter Wen Tao, Hu Mingfen, Liu Zhenggang und Zhang Jingsong inhaftiert. Seitdem fehlt auch von ihnen jede Spur.
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Die Verhaftung von Ai Weiwei und seinen Mitarbeitern ist ein Beispiel dafür, wie sehr sich die Menschenrechtslage in China in den vergangenen Monaten verschärft hat. Seit dem 19. Februar wurden über 100 AktivistInnen festgenommen oder in irgendeiner Form unter Hausarrest oder Überwachung gestellt. Bei vielen von ihnen handelt es sich um junge InternetaktivistInnen, die nach dem Vorbild der "Jasminrevolution" in Tunesien und den Protesten in der arabischen Welt auch zu Protesten in China aufgerufen hatten.
Ihr Einsatz zeigt Wirkung: Heute hat uns die Nachricht erreicht, dass der Menschenrechtsanwalt Jiang Tianyong nach zwei Monaten Haft freigelassen wurde. Hunderte Amnesty-UnterstützerInnen haben sich mit einer Eilaktion für ihn und weitere chinesische Anwälte eingesetzt - mit Erfolg! Durch unseren gemeinsamen Druck können wir dasselbe auch für Ai Weiwei erreichen.
Wir müssen an die chinesische Regierung appellieren, die in der chinesischen Verfassung garantierten Rechte auf freie Meinungsäußerung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit zu gewährleisten. Fragen Sie die chinesischen Behörden nach dem Aufenthaltsort von Ai Weiwei. Ihr Einsatz kann helfen, eine Freilassung von Ai Weiwei und seinen Mitarbeitern zu bewirken, die Inhaftierten vor Folter und menschenunwürdigen Haftbedingungen zu schützen sowie ihnen Zugang zu ihren Familien und einem Rechtsbeistand ihrer Wahl zu ermöglichen.
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