Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein . Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación

Dienstag, 23. Juli 2013

Hommage an Oswaldo Payá Sardiñas



Hommage an Oswaldo Payá Sardiñas

Der Aktivist Oswaldo Payá setzte sich lange für die Menschenrechte in Kuba ein, bis er am 22. Juli 2012 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Im Andenken an sein Wirken veranstaltet das Instituto Vaclav Havel ein Jahr später einen Erinnerungsabend.
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Wenn man sich die internationalen Ranglisten der Demokratie, der Presse- und der Meinungsfreiheit anschaut, stellt man schnell fest, dass sich Kuba stets am Ende dieser Liste befindet - in Gesellschaft von Staaten wie Iran, Vietnam und dem Jemen.

Der Wunsch nach Demokratie bleibt bei den Kubanern jedoch nicht aus. So wie bei Oswaldo Payá. Geboren im Jahr 1952 setzte sich der Kubaner mehr als 20 Jahre für Pressefreiheit und Menschenrechte in Kuba ein. Er war Mitgründer des Projektes "Varela", das eine gesetzliche Verankerung der Menschenrechte und von freien Wahlen in der Verfassung vorsah. Dafür sammelte er Unterschriften und engagierte sich sozial. Während er im Ausland gelobt wurde und sogar im Gespräch für den Friedensnobelpreis war, feindete er sich mit der Regierung an. Mit seinem Engagement erreichte er mehr offene Unterstützer als jede andere Oppositionsbewegung Kubas. Am 22. Juli 2012 verstarb der Aktivist bei einem Verkehrsunfall. Viele seiner Unterstützer vermuten ein Attentat.

 http://www.kas.de/argentinien/de/events/55950/

 http://markus-meckel.de/2012/07/entsetzen-erschuetterung-und-trauer-der-kubanische-oppositionsfuehrer-oswaldo-paya-sardinas-ist-tot/

 http://www.n-tv.de/panorama/Oswaldo-Paya-ist-tot-article6793846.html

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