"Wie schwer sich Kubas Machthaber tun, demokratische Grundrechte einer
verbotenen Opposition zu respektieren, wurde am Rand des Amerika-Gipfels
in Panama vor einigen Wochen deutlich. Damals reichten sich auf der
großen Weltbühne die Staatsoberhäupter Raul Castro und Barack Obama die
Hand. Auf den Nebenschauplätzen aber weigerte sich der Delegierte des
offiziellen Kuba, mit Vertretern der Zivilgesellschaft auch nur in einem
Raum zu sein. Genau diese unbequeme, "inoffizielle" Zivilgesellschaft -
christliche Bewegungen, Menschenrechtsorganisationen oder verbotene
Oppositionsparteien - setzt große Hoffnungen in den Besuch von Papst
Franziskus (19.-22. September).
Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein .
Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación
Dienstag, 8. September 2015
Kubas Regimekritiker setzen auf den Papst :Ruf nach tiefgreifendem Wandel
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