Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein .
Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación
Dienstag, 10. März 2015
Donnerstag, 15. Januar 2015
2014:Menschenrechtsorganisationen meldeten mehr als 8.000 Festnahmen aus politischen Gründen
Menschenrechtsorganisationen meldeten mehr als 8.000 Festnahmen aus politischen Gründen.(Zeitraum Januar-November 2014).Sie dauerten Stunden-bzw.tagenlang.Laut Einschätzungen gibt es zur Zeit noch ca.80 politischen Gefangenen.
Kurz nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen gibt es neue Reibereien zwischen den USA und Kuba. Grund ist die Festnahme einer kubanischen Regierungskritikerin
Menschenrechtler beklagen Festnahmen auf Kuba trotz US-Annäherung
"Staatliche Unterdrückung funktioniert noch perfekt" Kuba-Experte Stefan Jost über Hürden und Chancen der Annäherung an die Vereinigten Staaten
Herr Professor Jost, hat Sie die Entscheidung von Barack Obama und
Raul Castro überrascht, diplomatische Beziehungen aufnehmen zu wollen?
Obama hatte ja verschiedentlich einige überwiegend rhetorische
Lockerungsübungen in Richtung Kuba gemacht. Dennoch überrascht das, da
die Geheimgespräche wirklich geheim geblieben sind. Allerdings: Auf
beiden Seiten herrscht rationales Interessenkalkül, Herzblut ist da
nicht im Spiel. Kuba steht wirtschaftlich am Abgrund, der große Förderer
Venezuela versinkt immer stärker in seinem eigenen Problemsumpf und
dürfte über kurz oder lang als wirtschaftlich wichtigster
Kuba-Verbündeter ausfallen. Kuba braucht daher andere und seien es noch
so begrenzte Optionen. Die jetzt möglichen wirtschaftlichen
Erleichterungen im Verhältnis zu den USA sind eine Möglichkeit. Obama
wiederum bleibt nicht mehr viel Zeit, um für seine Präsidentschaft
bislang vermisste Markenzeichen zu setzen.
Sie haben vor zwei Wochen in Mexiko-Stadt eine Konferenz
organisiert, an der ein breites Spektrum von Gegnern des kubanischen
Regimes teilgenommen hat. Wie schätzen Sie die Opposition ein?
Hoch motiviert und engagiert, ohne Rücksicht auf ihre persönliche
Sicherheit oder körperliche Unversehrtheit. Jeder von ihnen hat bereits
einen teils sehr hohen Preis für sein Dissidententum bezahlt. Sie sind
ernsthaft, seriös, entschlossen, aber nicht fanatisiert, sondern auf
einen friedlichen, gewaltfreien Systemwechsel fokussiert; selbstbewusst,
aber auch selbstkritisch was die eigene Situation, ihre Stärken und
Schwächen sowie ihre Möglichkeiten unter den Bedingungen des
Castro-Regimes betrifft – von daher auch realistisch und illusionsfrei.
Glauben Sie, dass die Oppositionellen nun enger zusammenrücken werden?
Die Opposition ist sich bewusst, dass sie sich in sehr viel stärkerem
Maße austauschen, koordinieren und zu gemeinsamen Handlungsstrategien
kommen muss, wenn sie Erfolg haben will. Statt sich wegen Fragen
voneinander abzugrenzen, die erst irgendwann nach einem Systemwandel in
Kuba aktuell werden, kommt es vielmehr darauf an, gemeinsam daran zu
arbeiten, dass ein Systemwechsel in Kuba stattfindet und ein
demokratisch-institutionalisierter Rahmen geschaffen werden kann,
innerhalb dessen dann politischer Pluralismus erst möglich ist. Dafür
müssen die organisatorische Zersplitterung und personalisierten
Führungsansprüche überwunden und das Vertrauen zwischen den Beteiligten
gestärkt werden. Die Definition von Gemeinsamkeiten als Grundlage
gemeinsamen Handelns ist hierfür ein wichtiger Schritt.
Sonntag, 23. November 2014
Fragen an die Rot-ROT-Grüne Regierung in Thüringen:Bis heute haben sich Foltervorwürfe, die gegen Kuba erhoben wurden, nicht bestätigen lassen..?
"Kuba streitet jeden Vorwurf von Folter
oder einer schlechten Gefangenenbehandlung ab. Dies entspreche nicht
dem Ethos der Revolution. Bis heute haben sich Foltervorwürfe,
die gegen Kuba erhoben wurden, nicht bestätigen lassen......."
Wolfgang Gehrcke
Samstag, 22. November 2014
Rot-ROT-Grün in Thüringen... und das Verhältnis zu Havanna? Teil 1 :Instrumentalisierung” der Menschenrechte – Die Linke und Kuba
Blog von Patrick Jedamzik
“Instrumentalisierung” der Menschenrechte – Die Linke und Kuba
by PatJe
http://altes.patje.de/instrumentalisierung-der-menschenrechte-die-linke-und-kuba/
http://www.insuedthueringen.de/lokal/ilmenau/ilmenau/Fuer-Cuba-si-geht-es-nicht-nur-um-die-Wurst;art83439,2684791
Für Cuba si geht es nicht nur um die Wurst
Auf dem Sommertreffen der Thüringer Cuba- si-Gruppen im SFZ Am Großen Teich ging es um konkrete Solidarität
Von Gerd Dolge
Ilmenau -
Solche eher spektakulären Aktionen wie die "Einführung" Thüringer Wurst
aus der Agrargenossenschaft Bösleben in die kubanische Land- und
Ernährungswirtschaft sind auch für die Freunde von Cuba si selten. Zu
Anregungen für solche und weitere Aktionen dieser Art ermutigen sie die
Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft von Cuba si allemal. Das
jährliche Sommertreffen am vergangenen Wochenende im
Schüler-Freizeitzentrum (SFZ) Am Großen Teich in Ilmenau, zu dem
Vertreter von 35 Cuba si-Gruppen aus ganz Thüringen zusammenkamen bot
gute Gelegenheit, sich über neue Aktionen auszutauschen, die geeignet
sind, die konkrete materielle und politische Solidarität zu stärken.
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Kuba: "Tag der Menschenrechte"
10.12.2013.Kuba: "Tag der Menschenrechte". Eine traurige Bilanz.
Was sagen die Befürworter des "demokratischen Sozialismus dazu? "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern." Oder?
Jorge L. García Vázquez
AG "Demokratie für Kuba"-MCL
Fotos:
Südafrika,FNB-Stadion in Soweto.Beerdigung von Nelson Mandela:"US-Präsident Barack Obama schüttelt Kubas Diktator Raul Castro die Hand".Puerto Padre, Kuba: Oppositionelle werden verprügelt und verhaftet. 16 Verletzte.Sie hatten am Internationalen Tag der Menschenrechte zum friedlichen Protest aufgerufen.MCL-Aktivisten Armando Peña Guzman und Alexis Becerra festgenommen. Eine Spezialeinheit der Staatssicherheit stürmt die Wohnung von Roger Curbelo.Ezequiel Morales und sein Sohn Marcos werden auch von der Polizei verhaftet.Friedliche Versammlung der MCL-Aktivisten brutal aufgelöst.Regimeanhänger ( Eingreifbrigaden) unterstützen mit Parolen die Aktion."Acto de repudio", eine Ablehnungsaktion oder Mob wird von der Staatssicherheit organisiert.Die Wohnung bleibt weiterhin belagert. Dissidenten werden beschimpft und mit Steinen beworfen.Havanna: Protestmarsch der Oppositionsgruppe "Damen in Weiß" gewaltsam aufgelöst.Dissidenten melden die Festnahme von Berta Soler und Angel Moya. Nach Angaben der Opposition wurden allein in der Hauptstadt Havanna rund 80 Aktivisten in Gewahrsam genommen.
Elizardo Sánchez (Kubanische Kommission für Menschenrechte):
"Dutzende Oppositionelle sind bei geplanten Protestaktionen auf Kuba festgenommen,Wohnhäuser umstellt und ihre Telefonanschlüsse gekappt..."
Fazit: In Südafrika wird Nelson Mandela, ein "Symbol des Kampfes für Gerechtigkeit" beerdigt und in Castros Kuba werden die Menschenrechte zur Grabe getragen.
Freitag, 6. Dezember 2013
Berufsverbot für Dr. Eduardo Cardet.Movimiento Cristiano Liberación-MCL-Pressemeldung
Dr. Eduardo Cardet
Berufsverbot für Dr. Eduardo Cardet.
Kuba,Holguin
MCL-Pressemeldung
Dr. med. Eduardo Cardet wurde fristlos gekündigt und darf als Arzt nicht mehr praktizieren, berichtete gestern der MCL-Vorstand. Grund der Entlassung ist seine oppositionelle Haltung gewesen.Sie wurde von der Staatssicherheit befohlen.
Dr. Cardet gehört dem MCL-Vorstand .Er unterstüzt aktiv das "Varela Projekt", der "Weg des Volkes" und setzt sich mutig für Rede und Versammlugsfreiheit ein.
Das Varela Projekt ist keine Organisation, sondern eine Forderung aller kubanischen Bürger.(Das Varela-Projekt strebt eine Abstimmung über fünf Punkte an: über Meinungs- undVersammlungsfreiheit, die Amnestie für politische Gefangene, freie Wahlen und über das Recht der Kubaner,eigene Firmen zu gründen. Für diese Agenda treten die Unterzeichner des Varela-Projekts ein). MCL- Mitglieder und Unterstützer werden oft festgenommen, eingeschüchtert und von der Geheimpolizei bedroht. Seit 2012 wurden mehr Dissidenten verhaftet.Es wird bereits von einer neuen Welle der Unterdrückung gesprochen.
Bitte, schreiben Sie einen Protestbrief an die:
- Botschaft der Republik Kuba
- S.E. Herr Rene Juan Mujica Cantelar, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter
- Stavangerstraße 20
- 10439 Berlin
- FAX +49 30 91 64 553
- embacuba-berlin@botschaft-kuba.de
- consulberlin@t-online.de
Deutscher Bundestag: Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Platz der Republik 1 11011 Berlin Fax: +49 (0)30 227 36051
E-Mail: menschenrechtsausschuss@bundestag.de
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