Markus Meckel im April 2013 zur Studienfahrt auf Kuba – Besuch der demokratischen Opposition
Im Auftrag von CADAL in Buenos Aires besuchte Markus Meckel Kuba und traf dort mit verschiedenen Vertretern der demokratischen Opposition zusammen. Markus Meckel tritt dafür ein, dass Deutschland und die EU die Kontakte und Kooperation mit Kuba verstärken sollte, und zwar sowohl mit dem Regime wie mit Zivilgesellschaft und demokratischer Opposition. Bei der von der EU vorbereiteten Verhandlungsstrategie muss der Kontakt und die Unterstützung der Zivilgesellschaft eine wesentliche Dimension sein. Die Opposition sollte auch bei der Vorbereitung der Strategie gehört werden.Im Folgenden Meckels Bericht auf Spanisch: Reporte Meckel traducido, Cuba 2013 April
"..... Offensive Überwachung und Bespitzelung sollen die Angst erhöhen. Die neue Praxis häufiger Kurzverhaftungen mit Bedrohungen und Folter (Simulation von Erschießungen, Hunde in die Zelle, Androhung von Vergewaltigung, Schlaf-, Wasser- und Lichtentzug, Schläge) schafft ein Klima ständiger Verunsicherung. Manche konkrete Schilderung von Erfahrungen im Gefängnis war erschütternd.
Ofelia Paya, die Witwe von Oswaldo Paya, berichtete von den sehr widersprüchlichen Aussagen zu den Umständen des Todes ihres Mannes. Es wurde ihr nicht erlaubt, mit den beiden Überlebenden (aus Spanien bzw. Schweden) beim tödlichen Unfall Ihres Mannes zu sprechen. Die Behörden verweigerten ihr jeden Bericht. Wenige Wochen vor dem Tod gab es schon einen mysteriösen Unfall, von Unbekannten verursacht, bei dem sich das Auto überschlug, O. Paya aber überlebte. Ein anderes Mal waren die Rad-Schrauben an seinem Auto locker. Sie ist überzeugt davon, dass die Todesursache nicht wirklich ein Unfall war! Ein Nachweis wird schwer sein. Ihre Tochter Rosa Maria Paya versucht bei Ihrer Reise in Europa und den USA, auf eine internationale Untersuchung hinzuwirken..."!
http://markus-meckel.de/2013/06/markus-meckel-im-april-2013-zur-studienfahrt-auf-kuba-besuch-der-demokratischen-opposition/
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