"Es ist der 5. August. Die Männer – sie gehören der «Oppositionsbewegung 
für eine Neue Republik» an – haben den Tag bewusst gewählt. Heute jährt 
sich der «Maleconazo», der Tag, an dem 1994 Tausende auf Havannas 
berühmter Küstenstrasse Malecón protestierten. Die Bedingungen waren 
damals freilich andere: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war die 
kommunistische Insel in eine tiefe Wirtschaftskrise gestürzt. Benzin, 
Seife und Strom fehlten genauso wie Lebensmittel. Kuba litt Hunger. Der 
damals noch vitale Máximo Líder Fidel Castro erklärte den 
Ausnahmezustand, das Volk müsse besonders zusammenstehen. Trotzdem 
begehrte es mit dem Maleconazo auf – und wurde im Keim erstickt..."
Kubas Opposition unter Druck
Annäherung in Handschellen
 Die Welt spricht in diesen Tagen von der historischen Aufnahme 
diplomatischer Beziehungen zwischen Kuba und den USA. Auf der 
Karibikinsel aber regt sich Protest – und er wird brutal 
niedergeschlagen.
 
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