Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein . Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación

Samstag, 10. August 2013

          “Damen in Weiß” bitten Erzbischof um Schutz vor gewaltsamen Angriffen
IGMF: Gewalt gegen Bürgerrechtlerinnen muss aufhören 

Havanna/Frankfurt am Main (5. August 2013) – Die Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung „Damen in Weiß“ wandten sich am vergangenen Wochenende in einem Brief an den Erzbischof von Santiago de Cuba, Dionisio García Ibáñez, und baten ihn, sich bei den kubanischen Behörden für ihren Schutz einzusetzen. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisiert, kam es an den vergangenen drei Sonntagen in Cárdenas und Colón (Provinz Matanzas) zu gewaltsamen Übergriffen auf Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung.
 
Am gestrigen Sonntag forderte Pfarrer Rolando Lauzurique die Mitglieder der „Damen in Weiß“ nach Ende der Messe auf, die Kirche der Unbefleckten Empfängnis in Cárdenas (Provinz Matanzas) zu verlassen. Der Grund dafür seien nach Angaben der „Dame in Weiß“ Leticia Ramos Herrería die anhaltenden Repressionen des Castro-Regimes, „Er sagte, er müsse aufgrund der Mobs, die vor der Kirche auf uns warteten, die Tore schließen“, so Ramos Herrería.
Am 28. Juli wurde Leticia Ramos Herrería mit über 20 weiteren „Damen in Weiß“ von paramilitärischen Mobs und Angehörigen der kubanischen Staatssicherheit überfallen. Durch die Schläge erlitten die Bürgerrechtlerinnen Rippenbrüche sowie Hand- und Kopfverletzungen. Ramos Herrería wurde ins Gesicht, auf den Mund, den Rücken und die Extremitäten sowie in den Bauch geschlagen. Eine Polizistin bedrohte sie mit den Worten: „Ich werde Dich erschießen, sobald ich den Befehl dazu erhalte“.
255 politische Verhaftungen im Juli...

Mittwoch, 7. August 2013

Familie des verstorbenen kubanischen Dissidenten Payá will klagen

 "...hinter dem Vorfall stecke der kubanische Geheimdienst. Der Unfall habe ein "perfektes Alibi" abgegeben, um die eigentliche Todesursache zu verschleiern: "Ich bin mir sicher, dass Payá nach dem Unfall noch lebte", sagte Carromero der Tageszeitung "El Mundo" .

Die Familie des mutmaßlich bei einem Verkehrsunfall gestorbenen kubanischen Regierungskritikers Oswaldo Payá will in Spanien vor Gericht gehen. Wegen Ungereimtheiten beim Tod des Dissidenten würden die Angehörigen Klage einreichen, sagte Oswaldo Payás Bruder Carlos....

 http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Familie-des-verstorbenen-kubanischen-Dissidenten-Pay-will-klagen-1115462370

Dienstag, 6. August 2013

Payá was Murdered by Cuban Secret Services


Payá was Murdered by Cuban Secret Services/ El Nuevo Herald reporter Melissa Sánchez contributed to this story.

Angel Carromero, who was sentenced to prison in Havana for the death of two Cuban dissidents in a car accident, said in an interview published Sunday by Spain’s daily newspaper El Mundo, which was subsequently reported by the news service EFE, that Cuba’s secret service murdered Oswaldo Payá.

Meanwhile, Ofelia Acevedo, Payá’s widow, said she hopes Carromero’s interview “will add clarity about the attempt on my husband’s life.”
In an interview with El Nuevo Herald Sunday night, Acevedo said that she and the rest of her family never trusted the Cuban government’s version of the accident.
According to EFE and El Mundo, Carromero also said that he is convinced that Payá and another dissident leader who accompanied him survived the accident. “The nurses and a priest,” he was quoted as saying, “assured me that all four of us were admitted at the hospital.”


 http://cubaconfidential.wordpress.com/2013/08/05/carromero-paya-was-murdered-by-cuban-secret-services/

Freitag, 26. Juli 2013



Rosa María Payá, Tochter des verstorbenen Oppositionellen Oswaldo Payá Sardiñas, erklärte heute, während  einer Pressekonferenz in Madrid

Gerüchte nach tödlichem Autounfall von Payá

23.07.2012 | 18:25 |  Von unserem Korrespondenten ANDREAS FINK (Die Presse)
Die Tochter des verstorbenen Oppositionsführers glaubt an ein Attentat des Regimes. Laut Rosa María Payá berichteten weitere Passagiere, dass ein anderes Auto versucht hatte, ihr Fahrzeug von der Straße zu drängen.
Buenos aires/Havanna. War es ein Verkehrsunfall? Oder starb Oswaldo Payá, einer der wichtigsten Führer von Kubas Opposition, durch einen Mordanschlag? Am frühen Sonntagnachmittag breitete sich über die sozialen Netzwerke in Havanna das Gerücht aus, der Gründer der regimekritischen „Christlichen Befreiungsbewegung“ sei tödlich verunglückt. Stunden später wurde die Nachricht bestätigt.

Der Unfall ereignete sich diesen Angaben zufolge am Sonntag um 13.50 Uhr, auf einer Landstraße in der Provinz Granma, etwa 800 Kilometer östlich der Hauptstadt Havanna. Der Fahrer des Autos, in dem vier Personen unterwegs waren, habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, das daraufhin an einen Baum geprallt sei. Die Rettungskräfte bargen alle vier Insassen, doch der 60-jährige Payá war schon tot, als er in der Klinik ankam, sein kubanischer Gesinnungsgenosse Harold Cepero starb Stunden nach Ankunft im Spital. Die beiden anderen Passagiere überlebten leicht verletzt. Es handelt sich um zwei europäische Politiker: Angel Carromero, 27, ist Funktionär der Jugendorganisation der spanischen Volkspartei, der gleichaltrige Jens Aron Modig leitet die demokratische christliche Jugend Schwedens.

Wurde Auto abgedrängt?

Die Aussagen der zwei Europäer, die den Leihwagen angemietet hatten, werden entscheidend für die Bewertung des tödlichen Ereignisses sein. Rosa María Payá, die Tochter Oswaldos, schrieb am Sonntagabend auf der Webseite ihres Vaters: „Wir glauben nicht an einen Verkehrsunfall.“ Laut Rosa María Payá berichteten die Europäer, dass ein anderes Auto mehrmals versucht hatte, ihr Fahrzeug von der Straße zu drängen, was schlussendlich auch geschehen sei. „Dieser Tod muss aufgeklärt werden“, verlangte auch Carlos Payá, der Bruder Oswaldos, der im Exil in Spanien lebt, gegenüber der Madrider Zeitung „El Pais“. „Oswaldo hat viele Drohungen erhalten. Immer wieder haben sie ihm gesagt, dass sie ihn umbringen werden.“
Oswaldo Payá war dem Regime stets unbequem. Der in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsene Katholik musste drei Jahre in ein Arbeitslager, weil er sich während seines Wehrdienstes geweigert hatte, politische Gefangene zu transportieren. Während seines Ingenieursstudiums stets aktives Kirchenmitglied gründete er 1988 das „Movimiento Cristiano Liberación“ (MLC). International bekannt wurde Payá als einer der Väter des „Varela-Projekts“. Diese Initiative wollte auf Basis geltender kubanischer Gesetze eine Volksabstimmung organisieren, die die Grundlagen für Meinungs- und Pressefreiheit errichten und die Abhaltung von freien Wahlen einleiten sollte. Dafür ehrte ihn das Europäische Parlament 2002 mit dem Andrei-Sacharow-Preis für Meinungsfreiheit.
Als das Castro-Regime 2003 im Nachrichtenschatten des Golf-Krieges 75 Oppositionelle festnehmen ließ, blieb Payá verschont. Das hielt ihn aber nicht davon ab, seine politische Arbeit fortzusetzen. Payá blieb bis in die Stunden seines Todes einer der wichtigsten Ansprechpartner westlicher Journalisten und Diplomaten in Havanna.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.07.2012)

Dienstag, 23. Juli 2013

MCL-Alemania distribuye ejemplares de la Declaración Universal de los Derechos Humanos en Berlin, en recordación a Oswaldo Payá y Harold Cepero


Zum Gedenken an Oswaldo Payá (Träger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments 2002)  und Harold Cepero  verteilte der MCL-Aktivist( “Christliche Befreiungsbewegung”) Jorge García Vázquez Exemplare der "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte"

Bitte , unterstützen Sie die Forderungen nach einer internationalen Untersuchung über die Todesursache von Oppositionsführer Oswaldo Payá und von Harold Cepero. Beide kubanische Dissidenten waren am 22. Juli 2012 bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Der mysteriöse Tod von Oppositionsführer Payá
Oswaldo Payá, Bürgerrechtler und scharfer Kritiker der Machthaber in Havanna ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Anhänger und seine Familie glauben, dass beim Crash nachgeholfen wurde. Von

http://www.welt.de/politik/ausland/article108448273/Der-mysterioese-Tod-von-Oppositionsfuehrer-Paya.html



                                                                 

Havanna / Frankfurt am Main (24. Juli 2012) - Der kubanische Oppositionsführer Oswaldo Payá Sardinas, Träger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments, starb am vergangenen Sonntag im Alter von 60 Jahren unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall. Während die kubanischen Behörden angeben, der Fahrer des Wagens hätte die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, befürchtet Ofelia Acevedo, die Ehefrau des Verstorbenen, dass der Tod ihres Mannes vom kubanischen Regime geplant war. 
 http://www.igfm.de/Verfolgte-Christen-Aktuell-3-2007.1118.0.html

Hommage an Oswaldo Payá Sardiñas



Hommage an Oswaldo Payá Sardiñas

Der Aktivist Oswaldo Payá setzte sich lange für die Menschenrechte in Kuba ein, bis er am 22. Juli 2012 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Im Andenken an sein Wirken veranstaltet das Instituto Vaclav Havel ein Jahr später einen Erinnerungsabend.
Auch verfügbar in Español
Wenn man sich die internationalen Ranglisten der Demokratie, der Presse- und der Meinungsfreiheit anschaut, stellt man schnell fest, dass sich Kuba stets am Ende dieser Liste befindet - in Gesellschaft von Staaten wie Iran, Vietnam und dem Jemen.

Der Wunsch nach Demokratie bleibt bei den Kubanern jedoch nicht aus. So wie bei Oswaldo Payá. Geboren im Jahr 1952 setzte sich der Kubaner mehr als 20 Jahre für Pressefreiheit und Menschenrechte in Kuba ein. Er war Mitgründer des Projektes "Varela", das eine gesetzliche Verankerung der Menschenrechte und von freien Wahlen in der Verfassung vorsah. Dafür sammelte er Unterschriften und engagierte sich sozial. Während er im Ausland gelobt wurde und sogar im Gespräch für den Friedensnobelpreis war, feindete er sich mit der Regierung an. Mit seinem Engagement erreichte er mehr offene Unterstützer als jede andere Oppositionsbewegung Kubas. Am 22. Juli 2012 verstarb der Aktivist bei einem Verkehrsunfall. Viele seiner Unterstützer vermuten ein Attentat.

 http://www.kas.de/argentinien/de/events/55950/

 http://markus-meckel.de/2012/07/entsetzen-erschuetterung-und-trauer-der-kubanische-oppositionsfuehrer-oswaldo-paya-sardinas-ist-tot/

 http://www.n-tv.de/panorama/Oswaldo-Paya-ist-tot-article6793846.html

Montag, 15. Juli 2013

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

http://www.dw.de/image/0,,4492106_4,00.jpg
Natalja Estemirowa
28 Februar 1958 --- 15 Juli 2009

Am 15. Juli vor vier Jahren (2009) wurde Natalja Estemirowa entführt und ermordet.
Der Mord an der Lehrerin, Journalistin und Vorstandsmitglied von MEMORIAL-Russland
ist bis heute noch nicht aufgeklärt.

Hier ein Impuls, an die ermordeten Journalisten in Russland
Zu erinnern.

VIELEN DANK für Ihre Aufmerksamkeit


Wilhelm H. Ludwig