Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein . Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación

Donnerstag, 21. November 2013




Dissidentin nennt Kubas vermeintliche Öffnung Illusion

 












Frankfurt a.M. (epd) Die von der kubanischen Regierung propagierte Öffnung des Landes ist nach Ansicht der Dissidentin Rosa María Payá eine Farce. «Das Regime möchte die Illusion erwecken, dass sich seine Politik verändert», sagte Payá am Mittwoch in Frankfurt am Main.
  «Tatsächlich werden Regimekritiker weiterhin brutal verfolgt», sagte die Tochter des 2012 tödlich verunglückten christdemokratischen Oppositionsführers Oswaldo Payá. Die Kandidatur des Landes für den UN-Menschenrechtsrat sei daher zynisch. Am 12. November werden die neuen Mitglieder des Rates gewählt, Kuba gilt als aussichtsreicher Kandidat.
Seit einem Jahr bedient sich das Castro-Regime laut Rosa María Payá einer neuen Taktik, um politische Gegner einzuschüchtern.  
Kritiker würden beispielsweise vor Protestveranstaltungen festgenommen und für mehrere Stunden festgehalten, sagte diePhysikerin, die auf Einladung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte nach Frankfurt kam. Bei der jüngsten Welle von Festnahmen Mitte Oktober wurden nach der Organisation 900 Bürgerrechtler kurzzeitig festgehalten, 63 Dissidenten sitzen immer noch in Haft. Payá sagte, sie selbst werde von der kubanischen Staatssicherheit beschattet und habe mehrfach anonyme telefonische Todesdrohungen erhalten.
Die Reiseerleichterungen, die am 14. Januar 2013 in Kraft traten,haben nach Einschätzung der Dissidentin nicht die weithin erhoffte Öffnung des Landes gebracht. Bürger benötigen seither keine Ausreisegenehmigung mehr, um das Land zu verlassen, sondern nur noch einen Reisepass. Zwar könnten deshalb mehr Kubaner das Landverlassen. «Aber weil die Regierung entscheidet, wer einen Reisepass bekommt, hat sich de facto nichts geändert», sagte die 24-Jährige.
«Niemand hat das Recht auszureisen, sondern die Regierung vergibt die Ausreise als Privileg», betonte Payá. «Das macht erpressbar, weil der Staat dieses Privileg auch wieder entziehen kann.» Diese Methode,die die Regierung auch bei der Lizenzvergabe für privatwirtschaftliche Aktivitäten anwende, bringe manche Kritiker zum Schweigen.

Payá gehört der «Christlichen Freiheitsbewegung» an, die sich für freie Wahlen und demokratischen Wandel einsetzt. Gegründet wurde die Bewegung 1988 von Payás Vater Oswaldo. Er kam im Juli 2012 bei einem rätselhaften Autounfall ums Leben. Nach Angaben der Payá-Familie wurde das Auto von einem Wagen der Staatssicherheit verfolgt und später von der Straße gedrängt. Die Behörden hingegen erklärten überhöhte Geschwindigkeit zur Unfallursache. «Wir fordern eine unabhängige Untersuchung durch internationale Experten», sagte Rosa María Payá.

Dominik Speck
Evangelischer Pressedienst (epd)
Zentralredaktion
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60439 Frankfurt a.M.

Telefon: 069 – 58 098 - 208
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Donnerstag, 14. November 2013



Kubanische Bürgerrechtlerin Rosa María Payá zu Gast im Deutschen Bundestag

 Die Tochter des im Juli 2012 unter fragwürdigen Umständen ums Leben gekommenen Kopf der kubanischen Demokratiebewegung Oswaldo Payá führt sein Vermächtnis mit Unterstützung der von ihrem Vater mitbegründeten Bewegung MCL fort.

 http://www.arnold-vaatz-mdb.de/2013/11/07/rosa-mar%C3%ADa-pay%C3%A1-zu-gast-im-bundestag/#permalink

Die Tochter des im Juli 2012 unter fragwürdigen Umständen ums Leben gekommenen Kopf der kubanischen Demokratiebewegung Oswaldo Payá führt sein Vermächtnis mit Unterstützung der von ihrem Vater mitbegründeten Bewegung MCL fort.

Dienstag, 12. November 2013

UN Menschenrechte Rat :Russland, China und Kuba in UN-Menschenrechtsrat gewählt

New York (dpa) - Trotz der Proteste von Menschenrechtlern sind Russland, China und Kuba in den UN-Menschenrechtsrat gewählt worden.

 http://www.n-tv.de/ticker/Russland-China-und-Kuba-in-UN-Menschenrechtsrat-gewaehlt-article11716986.html

    Zelle  36 -Gefängnis Canaleta-  Kuba






 Mehr Informationen über den neuen Mitglied im UN-Menschenrechtsrat:  

 http://cubaarchive.org/home/

Freitag, 8. November 2013

Nearly 30 Cuban dissidents were detained over the weekend 

BY JUAN O. TAMAYO
JTAMAYO@ELNUEVOHERALD.COM

Cuban security officials detained nearly 30 members of the dissident Ladies in White while a government-backed mob twice pummeled and kicked a top opposition leader in yet another weekend crackdown on pro-democracy activists.

Guillermo Fariñas, one of the country's best known dissidents, said he suffered half a dozen bruises in the attacks Sunday as he twice approached a police station in his hometown of Santa Clara to file a complaint against the arrests of 11 Ladies in White.

Samstag, 2. November 2013

Aktuelles Forum Kuba


Termin:    Mittwoch, 6. November 2013
Beginn:     11.30 Uhr
Ort:     IGFM Geschäftsstelle, Borsigallee 9, 60388  Frankfurt am Main

Rosa Maria Payá, Vorstandsmitglied der Christlichen Befreiungsbewegung, Tochter von Oswaldo Payá

Initiative für ein demokratisches Kuba: „Der Weg des Volkes“

Dissidenten werden in Kuba brutal unterdrückt, ihnen drohen Schikane, Verhaftung, Folter und Verschleppung. Das Castro-Regime fürchtet Bürgerrechtler, unabhängige Journalisten und freie Gewerkschafter, die sich für Menschenrechte und Demokratie auf Kuba einsetzen. Während einer Verhaftungswelle Mitte Oktober wurden zuletzt zahlreiche Bürgerrechtler verhaftet, ihre Häuser umstellt und von der Polizei angegriffen.
 

Montag, 7. Oktober 2013

Regimekritikerin Damaris Moya Portieles zusammengeschlagen

Santa Clara-Kuba-4.10.2013 -  Damaris Moya Portieles, Koordinatorin der Oppositionsgruppe  "Coalicion Central Opositora" wurde von Beamten der Staatssicherheit bis zur Bewußlosigkeit zusammengeschlagen und entführt.Die Regimekritikerin  wurde vorher mehrmals bedroht, verprügelt und einmal während einer Vernehmung
vergewaltigt.

http://demokratie-fuer-kuba.blogspot.de/p/appelle-die-kubanische-regierung.html


BOTSCHAFT DER REPUBLIK KUBA
S.E. Herrn Raúl Becerra Egaña
Stavanger Str. 20
10439 Berlin
Fax: 030-916 4553
E-Mail: consulberlin@t-online.de


A Campaign of Terror Against Damaris Moya Portieles
Saturday, October 5, 2013
Damaris Moya Portieles is a Cuban democracy leader, who has been the victim of a brutal campaign of repression aimed at terrorizing her and her family for her peaceful opposition activities.

Last night, she was beaten unconscious in front of her two small children (a 2-year old boy and 6-year old girl) and taken away by Castro's secret police.

 http://www.capitolhillcubans.com/2013/10/a-campaign-of-terror-against-cuban.html

Montag, 30. September 2013

Kubanischer Regierungskritiker Oscar Espinosa Chepe ist tot

Bereits der dritte schwere Verlust für die kubanische Opposition in einem Jahr


Frankfurt am Main (24.09.2013) - Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet verstarb Oscar Espinosa Chepe am Montag, den 23. September 2013 im Alter von 72 Jahren in einem Krankenhaus nahe Madrid. Er litt an einer Lebererkrankung, die sich durch seine politische Haft 2004 deutlich verschlimmert hatte.


Espinosa war Ökonom und hatte sich vielfach kritisch zur kubanischen Wirtschaft geäußert. Während des kubanischen „schwarzen Frühlings“ 2003 wurde er verhaftet und zu 20 Jahren Haft verurteilt. Ende 2004 kam er wegen seines schlechten Gesundheitszustandes vorläufig frei. Bereits im Jahr 2000 hatte man bei Espinosa eine Leberzirrhose diagnostiziert, die sich dann durch den Gefängnisaufenthalt  weiter verschlimmerte.

Mit Espinosa verliert die kubanische Opposition laut der IGFM bereits den dritten wichtigen Vertreter innerhalb eines Jahres. Laura Poullan, die Sprecherin der Organisation „Damen in Weiß“ starb im Oktober letzten Jahres an einer ungewöhnlichen Infektion. Im Juli kam darüber hinaus der Oppositionsführer Oswaldo Payá bei einem mysteriösen Verkehrsunfall ums Leben. Die Geschichte von Espinosas Ehefrau Leiva ist untrennbar mit der ihres Ehemanns verbunden. Als die einstige Diplomatin sich weigerte sich von den kritischen Äußerungen ihres Ehemanns zu distanzieren, fiel sie bei Fidel Castro in Ungnade. Nach den massenhaften Verhaftungen während des „schwarzen Frühlings“ 2003 gründete sie gemeinsam mit Laura Poullan die „Damen in Weiß“, die noch immer jeden Sonntag friedlich für die Freilassung von Kubas politischen Gefangenen demonstrieren.

Weitere Informationen zur Menschenrechtslage in der Republik Kuba:
http://www.igfm.de/laender/kuba/