Die Arbeitsgruppe "Demokratie für Kuba" wurde 2003 in Berlin gegründet.Wir setzen uns für die Freilassung der politischen Gefangenen und für die Unterstützung der kubanischen Opposition ein . Christliche Befreiungsbewegung /Movimiento Cristiano Liberación

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Kuba: "Tag der Menschenrechte"


 

10.12.2013.Kuba: "Tag der Menschenrechte". Eine traurige Bilanz.

Was sagen die Befürworter des "demokratischen Sozialismus dazu? "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."  Oder?

 Jorge L. García Vázquez
 AG "Demokratie für Kuba"-MCL
 


 



Fotos:

Südafrika,FNB-Stadion in Soweto.Beerdigung von Nelson Mandela:"US-Präsident Barack Obama  schüttelt Kubas Diktator Raul Castro die Hand".Puerto Padre, Kuba: Oppositionelle  werden verprügelt und verhaftet. 16 Verletzte.Sie hatten am Internationalen Tag der Menschenrechte zum friedlichen Protest aufgerufen.MCL-Aktivisten Armando Peña Guzman  und Alexis Becerra festgenommen. Eine Spezialeinheit der Staatssicherheit stürmt die Wohnung von Roger Curbelo.Ezequiel Morales und sein Sohn Marcos werden auch von der Polizei verhaftet.Friedliche Versammlung der MCL-Aktivisten  brutal aufgelöst.Regimeanhänger  ( Eingreifbrigaden)  unterstützen mit Parolen die Aktion."Acto de repudio", eine Ablehnungsaktion oder Mob wird von der Staatssicherheit organisiert.Die Wohnung bleibt weiterhin belagert. Dissidenten  werden beschimpft und mit Steinen beworfen.Havanna: Protestmarsch der Oppositionsgruppe "Damen in Weiß" gewaltsam aufgelöst.Dissidenten melden die Festnahme von Berta Soler und Angel Moya. Nach Angaben der Opposition wurden allein in der Hauptstadt Havanna rund 80 Aktivisten in Gewahrsam genommen.

Elizardo Sánchez (Kubanische Kommission für Menschenrechte):
 "Dutzende Oppositionelle sind bei geplanten Protestaktionen auf Kuba festgenommen,Wohnhäuser umstellt und ihre Telefonanschlüsse gekappt..."

Fazit: In Südafrika wird Nelson Mandela, ein "Symbol des Kampfes für Gerechtigkeit" beerdigt und in Castros Kuba werden die Menschenrechte zur Grabe getragen.



Freitag, 6. Dezember 2013

Berufsverbot für Dr. Eduardo Cardet.Movimiento Cristiano Liberación-MCL-Pressemeldung





Dr. Eduardo Cardet



Berufsverbot für Dr. Eduardo Cardet.

Kuba,Holguin
MCL-Pressemeldung

Dr. med. Eduardo Cardet wurde fristlos gekündigt und darf als Arzt nicht mehr praktizieren, berichtete gestern der MCL-Vorstand. Grund der Entlassung ist seine oppositionelle Haltung gewesen.Sie wurde von der Staatssicherheit befohlen.

Dr. Cardet gehört dem MCL-Vorstand .Er unterstüzt aktiv das "Varela Projekt", der "Weg des Volkes" und setzt sich mutig für Rede und Versammlugsfreiheit ein.

Das Varela Projekt ist keine Organisation, sondern eine Forderung aller kubanischen Bürger.(Das Varela-Projekt strebt eine Abstimmung über fünf Punkte an: über Meinungs- undVersammlungsfreiheit, die Amnestie für politische Gefangene, freie Wahlen und über das Recht der Kubaner,eigene Firmen zu gründen. Für diese Agenda treten die Unterzeichner des Varela-Projekts ein).  MCL- Mitglieder und Unterstützer werden oft festgenommen, eingeschüchtert und von der Geheimpolizei bedroht. Seit 2012 wurden mehr Dissidenten verhaftet.Es wird bereits von einer neuen Welle der Unterdrückung  gesprochen.

Bitte, schreiben Sie einen Protestbrief  an die:


Botschaft der Republik Kuba

S.E. Herr Rene Juan Mujica Cantelar, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter

Stavangerstraße 20

10439  Berlin
  FAX +49 30 91 64 553
 
              embacuba-berlin@botschaft-kuba.de

   consulberlin@t-online.de
Kopie an:

Deutscher Bundestag:  Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Platz der Republik 1  11011 Berlin Fax: +49 (0)30 227 36051

E-Mail: menschenrechtsausschuss@bundestag.de


















Mittwoch, 4. Dezember 2013

Kuba: Das rote Experiment geht mit Hilfe der deutschen Kommunisten weiter..

 

 http://page2rss.com/1ced13283e767c8968708ad9fc0950fe





"Ich glaube wir stehen in Lateinamerika vor einer Zeit der Revolutionen. Wir müssen unseren Sozialismus unter unseren eigenen Bedingungen entwickeln. Aber für uns sind die Grundlagen dafür die Grundlagen des Marxismus-Leninismus, die Grundlagen der Oktoberrevolution, die Grundlagen der Arbeiterklasse hier in Europa, die auch uns ermöglicht hat auf unserem Kontinent die erste sozialistische Revolution in der westlichen Hemisphäre aufzubauen. Ich sage euch, liebe Genossinnen und Genossen, Kuba wird weiter die Fahne des Sozialismus und Kommunismus hochhalten und wir werden euch nicht enttäuschen."

ehem.Botschafter der Republik Kuba Gerardo Peñalver Portal

 Revolutionäre Perspektive gegen Kriegspolitik
 DKP feierte 90 Jahre Roter Oktober im Berliner "Babylon"

 http://www.dkp-online.de/uz/3945/s0301.htm

 Soldaten gegen Dissidenten
 http://demokratie-fuer-kuba.blogspot.de/2013/12/bilder-aus-kuba-soldaten-gegen.html

Montag, 2. Dezember 2013

Bilder aus Kuba: Soldaten gegen Dissidenten

Santiago de Cuba/Diario de Cuba/30.11.2013

Razzia gegen Dissidenten. Eine Spezialeinheit nahm, in Palma Soriano, 23 Oppositionelle der Bürgerrechtsbewegung UNPACU ( Unión Patriótica de Cuba )fest.Die Soldaten waren  mit Maschinenpistolen bewaffnet.

http://www.diariodecuba.com/derechos-humanos/1385744331_6147.html


Donnerstag, 28. November 2013

Kandidat der Opposition in Venezuela ermordet.

Am Dienstag (26.) ist José Chirinos, Kandidat der Opposition für den Gemeinderat in Baralt (Bundesstaat Zulia), ermordet worden.

 Eine Gruppe von Unbekannten hatte bereits Stunden zuvor in der Küstenstadt Maracay (Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaates Aragua) einen Brandanschlag auf das Fahrzeug von Oppositionsführer Henrique Caprile Radoski verübt.

 http://latina-press.com/news/167750-kommunalwahlen-in-venezuela-kandidat-der-opposition-ermordet/

 http://www.el-nacional.com/sucesos/Asesinan-concejal-MUD-Zulia_0_307769543.html

Freitag, 22. November 2013

Markus Meckel im April 2013 zur Studienfahrt auf Kuba – Besuch der demokratischen Opposition

Im Auftrag von CADAL in Buenos Aires besuchte Markus Meckel Kuba und traf dort mit verschiedenen Vertretern der demokratischen Opposition zusammen. Markus Meckel tritt dafür ein, dass Deutschland und die EU die Kontakte und Kooperation mit Kuba verstärken sollte, und zwar sowohl mit dem Regime wie mit Zivilgesellschaft und demokratischer Opposition. Bei der von der EU vorbereiteten Verhandlungsstrategie muss der Kontakt und die Unterstützung der Zivilgesellschaft eine wesentliche Dimension sein. Die Opposition sollte auch bei der Vorbereitung der Strategie gehört werden.
Im Folgenden Meckels Bericht auf Spanisch: Reporte Meckel traducido, Cuba 2013 April

"..... Offensive Überwachung und Bespitzelung sollen die Angst erhöhen. Die neue Praxis häufiger Kurzverhaftungen mit Bedrohungen und Folter (Simulation von Erschießungen, Hunde in die Zelle, Androhung von Vergewaltigung, Schlaf-, Wasser- und Lichtentzug, Schläge) schafft ein Klima ständiger Verunsicherung. Manche konkrete Schilderung von Erfahrungen im Gefängnis war erschütternd.
Ofelia Paya, die Witwe von Oswaldo Paya, berichtete von den sehr widersprüchlichen Aussagen zu den Umständen des Todes ihres Mannes. Es wurde ihr nicht erlaubt, mit den beiden Überlebenden (aus Spanien bzw. Schweden) beim tödlichen Unfall Ihres Mannes zu sprechen. Die Behörden verweigerten ihr jeden Bericht. Wenige Wochen vor dem Tod gab es schon einen mysteriösen Unfall, von Unbekannten verursacht, bei dem sich das Auto überschlug, O. Paya aber überlebte. Ein anderes Mal waren die Rad-Schrauben an seinem Auto locker. Sie ist überzeugt davon, dass die Todesursache nicht wirklich ein Unfall war! Ein Nachweis wird schwer sein. Ihre Tochter Rosa Maria Paya versucht bei Ihrer Reise in Europa und den USA, auf eine internationale Untersuchung hinzuwirken..."!

 http://markus-meckel.de/2013/06/markus-meckel-im-april-2013-zur-studienfahrt-auf-kuba-besuch-der-demokratischen-opposition/

Donnerstag, 21. November 2013




Dissidentin nennt Kubas vermeintliche Öffnung Illusion

 












Frankfurt a.M. (epd) Die von der kubanischen Regierung propagierte Öffnung des Landes ist nach Ansicht der Dissidentin Rosa María Payá eine Farce. «Das Regime möchte die Illusion erwecken, dass sich seine Politik verändert», sagte Payá am Mittwoch in Frankfurt am Main.
  «Tatsächlich werden Regimekritiker weiterhin brutal verfolgt», sagte die Tochter des 2012 tödlich verunglückten christdemokratischen Oppositionsführers Oswaldo Payá. Die Kandidatur des Landes für den UN-Menschenrechtsrat sei daher zynisch. Am 12. November werden die neuen Mitglieder des Rates gewählt, Kuba gilt als aussichtsreicher Kandidat.
Seit einem Jahr bedient sich das Castro-Regime laut Rosa María Payá einer neuen Taktik, um politische Gegner einzuschüchtern.  
Kritiker würden beispielsweise vor Protestveranstaltungen festgenommen und für mehrere Stunden festgehalten, sagte diePhysikerin, die auf Einladung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte nach Frankfurt kam. Bei der jüngsten Welle von Festnahmen Mitte Oktober wurden nach der Organisation 900 Bürgerrechtler kurzzeitig festgehalten, 63 Dissidenten sitzen immer noch in Haft. Payá sagte, sie selbst werde von der kubanischen Staatssicherheit beschattet und habe mehrfach anonyme telefonische Todesdrohungen erhalten.
Die Reiseerleichterungen, die am 14. Januar 2013 in Kraft traten,haben nach Einschätzung der Dissidentin nicht die weithin erhoffte Öffnung des Landes gebracht. Bürger benötigen seither keine Ausreisegenehmigung mehr, um das Land zu verlassen, sondern nur noch einen Reisepass. Zwar könnten deshalb mehr Kubaner das Landverlassen. «Aber weil die Regierung entscheidet, wer einen Reisepass bekommt, hat sich de facto nichts geändert», sagte die 24-Jährige.
«Niemand hat das Recht auszureisen, sondern die Regierung vergibt die Ausreise als Privileg», betonte Payá. «Das macht erpressbar, weil der Staat dieses Privileg auch wieder entziehen kann.» Diese Methode,die die Regierung auch bei der Lizenzvergabe für privatwirtschaftliche Aktivitäten anwende, bringe manche Kritiker zum Schweigen.

Payá gehört der «Christlichen Freiheitsbewegung» an, die sich für freie Wahlen und demokratischen Wandel einsetzt. Gegründet wurde die Bewegung 1988 von Payás Vater Oswaldo. Er kam im Juli 2012 bei einem rätselhaften Autounfall ums Leben. Nach Angaben der Payá-Familie wurde das Auto von einem Wagen der Staatssicherheit verfolgt und später von der Straße gedrängt. Die Behörden hingegen erklärten überhöhte Geschwindigkeit zur Unfallursache. «Wir fordern eine unabhängige Untersuchung durch internationale Experten», sagte Rosa María Payá.

Dominik Speck
Evangelischer Pressedienst (epd)
Zentralredaktion
Emil-von-Behring-Str. 3
60439 Frankfurt a.M.

Telefon: 069 – 58 098 - 208
email: dspeck@epd.de

Donnerstag, 14. November 2013



Kubanische Bürgerrechtlerin Rosa María Payá zu Gast im Deutschen Bundestag

 Die Tochter des im Juli 2012 unter fragwürdigen Umständen ums Leben gekommenen Kopf der kubanischen Demokratiebewegung Oswaldo Payá führt sein Vermächtnis mit Unterstützung der von ihrem Vater mitbegründeten Bewegung MCL fort.

 http://www.arnold-vaatz-mdb.de/2013/11/07/rosa-mar%C3%ADa-pay%C3%A1-zu-gast-im-bundestag/#permalink

Die Tochter des im Juli 2012 unter fragwürdigen Umständen ums Leben gekommenen Kopf der kubanischen Demokratiebewegung Oswaldo Payá führt sein Vermächtnis mit Unterstützung der von ihrem Vater mitbegründeten Bewegung MCL fort.

Dienstag, 12. November 2013

UN Menschenrechte Rat :Russland, China und Kuba in UN-Menschenrechtsrat gewählt

New York (dpa) - Trotz der Proteste von Menschenrechtlern sind Russland, China und Kuba in den UN-Menschenrechtsrat gewählt worden.

 http://www.n-tv.de/ticker/Russland-China-und-Kuba-in-UN-Menschenrechtsrat-gewaehlt-article11716986.html

    Zelle  36 -Gefängnis Canaleta-  Kuba






 Mehr Informationen über den neuen Mitglied im UN-Menschenrechtsrat:  

 http://cubaarchive.org/home/

Freitag, 8. November 2013

Nearly 30 Cuban dissidents were detained over the weekend 

BY JUAN O. TAMAYO
JTAMAYO@ELNUEVOHERALD.COM

Cuban security officials detained nearly 30 members of the dissident Ladies in White while a government-backed mob twice pummeled and kicked a top opposition leader in yet another weekend crackdown on pro-democracy activists.

Guillermo Fariñas, one of the country's best known dissidents, said he suffered half a dozen bruises in the attacks Sunday as he twice approached a police station in his hometown of Santa Clara to file a complaint against the arrests of 11 Ladies in White.

Samstag, 2. November 2013

Aktuelles Forum Kuba


Termin:    Mittwoch, 6. November 2013
Beginn:     11.30 Uhr
Ort:     IGFM Geschäftsstelle, Borsigallee 9, 60388  Frankfurt am Main

Rosa Maria Payá, Vorstandsmitglied der Christlichen Befreiungsbewegung, Tochter von Oswaldo Payá

Initiative für ein demokratisches Kuba: „Der Weg des Volkes“

Dissidenten werden in Kuba brutal unterdrückt, ihnen drohen Schikane, Verhaftung, Folter und Verschleppung. Das Castro-Regime fürchtet Bürgerrechtler, unabhängige Journalisten und freie Gewerkschafter, die sich für Menschenrechte und Demokratie auf Kuba einsetzen. Während einer Verhaftungswelle Mitte Oktober wurden zuletzt zahlreiche Bürgerrechtler verhaftet, ihre Häuser umstellt und von der Polizei angegriffen.
 

Montag, 7. Oktober 2013

Regimekritikerin Damaris Moya Portieles zusammengeschlagen

Santa Clara-Kuba-4.10.2013 -  Damaris Moya Portieles, Koordinatorin der Oppositionsgruppe  "Coalicion Central Opositora" wurde von Beamten der Staatssicherheit bis zur Bewußlosigkeit zusammengeschlagen und entführt.Die Regimekritikerin  wurde vorher mehrmals bedroht, verprügelt und einmal während einer Vernehmung
vergewaltigt.

http://demokratie-fuer-kuba.blogspot.de/p/appelle-die-kubanische-regierung.html


BOTSCHAFT DER REPUBLIK KUBA
S.E. Herrn Raúl Becerra Egaña
Stavanger Str. 20
10439 Berlin
Fax: 030-916 4553
E-Mail: consulberlin@t-online.de


A Campaign of Terror Against Damaris Moya Portieles
Saturday, October 5, 2013
Damaris Moya Portieles is a Cuban democracy leader, who has been the victim of a brutal campaign of repression aimed at terrorizing her and her family for her peaceful opposition activities.

Last night, she was beaten unconscious in front of her two small children (a 2-year old boy and 6-year old girl) and taken away by Castro's secret police.

 http://www.capitolhillcubans.com/2013/10/a-campaign-of-terror-against-cuban.html

Montag, 30. September 2013

Kubanischer Regierungskritiker Oscar Espinosa Chepe ist tot

Bereits der dritte schwere Verlust für die kubanische Opposition in einem Jahr


Frankfurt am Main (24.09.2013) - Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet verstarb Oscar Espinosa Chepe am Montag, den 23. September 2013 im Alter von 72 Jahren in einem Krankenhaus nahe Madrid. Er litt an einer Lebererkrankung, die sich durch seine politische Haft 2004 deutlich verschlimmert hatte.


Espinosa war Ökonom und hatte sich vielfach kritisch zur kubanischen Wirtschaft geäußert. Während des kubanischen „schwarzen Frühlings“ 2003 wurde er verhaftet und zu 20 Jahren Haft verurteilt. Ende 2004 kam er wegen seines schlechten Gesundheitszustandes vorläufig frei. Bereits im Jahr 2000 hatte man bei Espinosa eine Leberzirrhose diagnostiziert, die sich dann durch den Gefängnisaufenthalt  weiter verschlimmerte.

Mit Espinosa verliert die kubanische Opposition laut der IGFM bereits den dritten wichtigen Vertreter innerhalb eines Jahres. Laura Poullan, die Sprecherin der Organisation „Damen in Weiß“ starb im Oktober letzten Jahres an einer ungewöhnlichen Infektion. Im Juli kam darüber hinaus der Oppositionsführer Oswaldo Payá bei einem mysteriösen Verkehrsunfall ums Leben. Die Geschichte von Espinosas Ehefrau Leiva ist untrennbar mit der ihres Ehemanns verbunden. Als die einstige Diplomatin sich weigerte sich von den kritischen Äußerungen ihres Ehemanns zu distanzieren, fiel sie bei Fidel Castro in Ungnade. Nach den massenhaften Verhaftungen während des „schwarzen Frühlings“ 2003 gründete sie gemeinsam mit Laura Poullan die „Damen in Weiß“, die noch immer jeden Sonntag friedlich für die Freilassung von Kubas politischen Gefangenen demonstrieren.

Weitere Informationen zur Menschenrechtslage in der Republik Kuba:
http://www.igfm.de/laender/kuba/

Samstag, 10. August 2013

          “Damen in Weiß” bitten Erzbischof um Schutz vor gewaltsamen Angriffen
IGMF: Gewalt gegen Bürgerrechtlerinnen muss aufhören 

Havanna/Frankfurt am Main (5. August 2013) – Die Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung „Damen in Weiß“ wandten sich am vergangenen Wochenende in einem Brief an den Erzbischof von Santiago de Cuba, Dionisio García Ibáñez, und baten ihn, sich bei den kubanischen Behörden für ihren Schutz einzusetzen. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisiert, kam es an den vergangenen drei Sonntagen in Cárdenas und Colón (Provinz Matanzas) zu gewaltsamen Übergriffen auf Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung.
 
Am gestrigen Sonntag forderte Pfarrer Rolando Lauzurique die Mitglieder der „Damen in Weiß“ nach Ende der Messe auf, die Kirche der Unbefleckten Empfängnis in Cárdenas (Provinz Matanzas) zu verlassen. Der Grund dafür seien nach Angaben der „Dame in Weiß“ Leticia Ramos Herrería die anhaltenden Repressionen des Castro-Regimes, „Er sagte, er müsse aufgrund der Mobs, die vor der Kirche auf uns warteten, die Tore schließen“, so Ramos Herrería.
Am 28. Juli wurde Leticia Ramos Herrería mit über 20 weiteren „Damen in Weiß“ von paramilitärischen Mobs und Angehörigen der kubanischen Staatssicherheit überfallen. Durch die Schläge erlitten die Bürgerrechtlerinnen Rippenbrüche sowie Hand- und Kopfverletzungen. Ramos Herrería wurde ins Gesicht, auf den Mund, den Rücken und die Extremitäten sowie in den Bauch geschlagen. Eine Polizistin bedrohte sie mit den Worten: „Ich werde Dich erschießen, sobald ich den Befehl dazu erhalte“.
255 politische Verhaftungen im Juli...

Mittwoch, 7. August 2013

Familie des verstorbenen kubanischen Dissidenten Payá will klagen

 "...hinter dem Vorfall stecke der kubanische Geheimdienst. Der Unfall habe ein "perfektes Alibi" abgegeben, um die eigentliche Todesursache zu verschleiern: "Ich bin mir sicher, dass Payá nach dem Unfall noch lebte", sagte Carromero der Tageszeitung "El Mundo" .

Die Familie des mutmaßlich bei einem Verkehrsunfall gestorbenen kubanischen Regierungskritikers Oswaldo Payá will in Spanien vor Gericht gehen. Wegen Ungereimtheiten beim Tod des Dissidenten würden die Angehörigen Klage einreichen, sagte Oswaldo Payás Bruder Carlos....

 http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Familie-des-verstorbenen-kubanischen-Dissidenten-Pay-will-klagen-1115462370

Dienstag, 6. August 2013

Payá was Murdered by Cuban Secret Services


Payá was Murdered by Cuban Secret Services/ El Nuevo Herald reporter Melissa Sánchez contributed to this story.

Angel Carromero, who was sentenced to prison in Havana for the death of two Cuban dissidents in a car accident, said in an interview published Sunday by Spain’s daily newspaper El Mundo, which was subsequently reported by the news service EFE, that Cuba’s secret service murdered Oswaldo Payá.

Meanwhile, Ofelia Acevedo, Payá’s widow, said she hopes Carromero’s interview “will add clarity about the attempt on my husband’s life.”
In an interview with El Nuevo Herald Sunday night, Acevedo said that she and the rest of her family never trusted the Cuban government’s version of the accident.
According to EFE and El Mundo, Carromero also said that he is convinced that Payá and another dissident leader who accompanied him survived the accident. “The nurses and a priest,” he was quoted as saying, “assured me that all four of us were admitted at the hospital.”


 http://cubaconfidential.wordpress.com/2013/08/05/carromero-paya-was-murdered-by-cuban-secret-services/

Freitag, 26. Juli 2013



Rosa María Payá, Tochter des verstorbenen Oppositionellen Oswaldo Payá Sardiñas, erklärte heute, während  einer Pressekonferenz in Madrid

Gerüchte nach tödlichem Autounfall von Payá

23.07.2012 | 18:25 |  Von unserem Korrespondenten ANDREAS FINK (Die Presse)
Die Tochter des verstorbenen Oppositionsführers glaubt an ein Attentat des Regimes. Laut Rosa María Payá berichteten weitere Passagiere, dass ein anderes Auto versucht hatte, ihr Fahrzeug von der Straße zu drängen.
Buenos aires/Havanna. War es ein Verkehrsunfall? Oder starb Oswaldo Payá, einer der wichtigsten Führer von Kubas Opposition, durch einen Mordanschlag? Am frühen Sonntagnachmittag breitete sich über die sozialen Netzwerke in Havanna das Gerücht aus, der Gründer der regimekritischen „Christlichen Befreiungsbewegung“ sei tödlich verunglückt. Stunden später wurde die Nachricht bestätigt.

Der Unfall ereignete sich diesen Angaben zufolge am Sonntag um 13.50 Uhr, auf einer Landstraße in der Provinz Granma, etwa 800 Kilometer östlich der Hauptstadt Havanna. Der Fahrer des Autos, in dem vier Personen unterwegs waren, habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, das daraufhin an einen Baum geprallt sei. Die Rettungskräfte bargen alle vier Insassen, doch der 60-jährige Payá war schon tot, als er in der Klinik ankam, sein kubanischer Gesinnungsgenosse Harold Cepero starb Stunden nach Ankunft im Spital. Die beiden anderen Passagiere überlebten leicht verletzt. Es handelt sich um zwei europäische Politiker: Angel Carromero, 27, ist Funktionär der Jugendorganisation der spanischen Volkspartei, der gleichaltrige Jens Aron Modig leitet die demokratische christliche Jugend Schwedens.

Wurde Auto abgedrängt?

Die Aussagen der zwei Europäer, die den Leihwagen angemietet hatten, werden entscheidend für die Bewertung des tödlichen Ereignisses sein. Rosa María Payá, die Tochter Oswaldos, schrieb am Sonntagabend auf der Webseite ihres Vaters: „Wir glauben nicht an einen Verkehrsunfall.“ Laut Rosa María Payá berichteten die Europäer, dass ein anderes Auto mehrmals versucht hatte, ihr Fahrzeug von der Straße zu drängen, was schlussendlich auch geschehen sei. „Dieser Tod muss aufgeklärt werden“, verlangte auch Carlos Payá, der Bruder Oswaldos, der im Exil in Spanien lebt, gegenüber der Madrider Zeitung „El Pais“. „Oswaldo hat viele Drohungen erhalten. Immer wieder haben sie ihm gesagt, dass sie ihn umbringen werden.“
Oswaldo Payá war dem Regime stets unbequem. Der in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsene Katholik musste drei Jahre in ein Arbeitslager, weil er sich während seines Wehrdienstes geweigert hatte, politische Gefangene zu transportieren. Während seines Ingenieursstudiums stets aktives Kirchenmitglied gründete er 1988 das „Movimiento Cristiano Liberación“ (MLC). International bekannt wurde Payá als einer der Väter des „Varela-Projekts“. Diese Initiative wollte auf Basis geltender kubanischer Gesetze eine Volksabstimmung organisieren, die die Grundlagen für Meinungs- und Pressefreiheit errichten und die Abhaltung von freien Wahlen einleiten sollte. Dafür ehrte ihn das Europäische Parlament 2002 mit dem Andrei-Sacharow-Preis für Meinungsfreiheit.
Als das Castro-Regime 2003 im Nachrichtenschatten des Golf-Krieges 75 Oppositionelle festnehmen ließ, blieb Payá verschont. Das hielt ihn aber nicht davon ab, seine politische Arbeit fortzusetzen. Payá blieb bis in die Stunden seines Todes einer der wichtigsten Ansprechpartner westlicher Journalisten und Diplomaten in Havanna.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.07.2012)

Dienstag, 23. Juli 2013

MCL-Alemania distribuye ejemplares de la Declaración Universal de los Derechos Humanos en Berlin, en recordación a Oswaldo Payá y Harold Cepero


Zum Gedenken an Oswaldo Payá (Träger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments 2002)  und Harold Cepero  verteilte der MCL-Aktivist( “Christliche Befreiungsbewegung”) Jorge García Vázquez Exemplare der "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte"

Bitte , unterstützen Sie die Forderungen nach einer internationalen Untersuchung über die Todesursache von Oppositionsführer Oswaldo Payá und von Harold Cepero. Beide kubanische Dissidenten waren am 22. Juli 2012 bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Der mysteriöse Tod von Oppositionsführer Payá
Oswaldo Payá, Bürgerrechtler und scharfer Kritiker der Machthaber in Havanna ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Anhänger und seine Familie glauben, dass beim Crash nachgeholfen wurde. Von

http://www.welt.de/politik/ausland/article108448273/Der-mysterioese-Tod-von-Oppositionsfuehrer-Paya.html



                                                                 

Havanna / Frankfurt am Main (24. Juli 2012) - Der kubanische Oppositionsführer Oswaldo Payá Sardinas, Träger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments, starb am vergangenen Sonntag im Alter von 60 Jahren unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall. Während die kubanischen Behörden angeben, der Fahrer des Wagens hätte die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, befürchtet Ofelia Acevedo, die Ehefrau des Verstorbenen, dass der Tod ihres Mannes vom kubanischen Regime geplant war. 
 http://www.igfm.de/Verfolgte-Christen-Aktuell-3-2007.1118.0.html